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Marieta Bonnet
Vor 45 Jahren begann Marieta Bonnet mit der Malerei: „Ich suchte einen
Weg, meinem Gefühl für Formen und Farben Ausdruck zu verleihen.“
Beschäftigte sie sich in der Anfangsphase noch hauptsächlich mit der
Aquarelltechnik, so stand dann die Arbeit mit Acrylfarben im
Vordergrund. Dabei benutzte sie überwiegend den Spachtel, aber auch der Pinsel
kam zum Einsatz.
Ihre
Bildsprache ist von inneren Impulsen geleitet und forderte die
Künstlerin immer aufs Neue heraus. Die gestalterische Abstraktion
verliert den Gegenstand dabei nicht aus den Augen. Die Bilder lenken
den Blick auf schon immer Dagewesenes, zeigen es auf und hinterfragen
es gleichzeitig. Die
Natur einer Landschaft, die ein starkes Erlebnis bedeutet, wollte sie
nicht nachahmen, sondern sich im Einklang mit ihr bewegen. „Dabei geht
es mir um das Gleichgewicht, sowohl innerhalb des Bildes als auch
zwischen der Darstellung und dem Betrachter“. Diese Ausgeglichenheit
der Komposition wird für den Betrachter erlebbar. |